Analyse Des Strategischen Und Operativen Kommunikationsmanagement Am Beispiel Von UNICEF



Abbildungsverzeichnis. Einleitung.Darstellung der Organisation UNICEF.Spendenskandal bei UNICEF. Kommunikationsfehler. Aufarbeitung der Kommunikationsfehler.Aktuelle Kommunikationsziele bei UNICEF.Zielgruppenanalyse von UNICEF.Kommunikationsinstrumente von UNICEF.Wettbewerb im deutschen Spendenmarkt.Integrierte Kommunikation bei UNICEF.Kommunikationscontrolling bei UNICEF.Fazit. Literaturverzeichnis. Anhang. Selbständigkeitserklärung.
Um in der heutigen Zeit vor dem Hintergrund einer stetig steigenden Wettbewerbsintensität ein Unternehmen erfolgreich führen zu können, ist es entscheidend, eine effektive und effiziente Kommunikation intern im Unternehmen, wie auch gegenüber den jeweiligen Stakeholdern, wie zum Beispiel Geschäftspartnern und Kunden, einzusetzen.
Dabei gehört das strategische Kommunikationsmanagement mit der Festlegung der unternehmerischen Kommunikationsstrategie, die Definition der Kommunikationsziele und der Zielgruppenplanung genauso dazu, wie die operative Umsetzung der Kommunikation im Hinblick auf Kommunikationsinstrumente, die Gestaltung sowie eine genaue Mediaplanung und zielführende Budgetierung. Die strategische und operative Festlegung der Unternehmenskommunikation ist dabei nicht nur für profitorientierte Unternehmen und Konzerne wichtig, sondern auch für sogenannte Non-Profit-Organisationen. Nur eine integrierte, transparente und glaubwürdige Kommunikation sichert gemeinnützigen Unternehmen einen kontinuierlichen Zufluss von Spenden.
Am Beispiel UNICEF Deutschland sollen die Aspekte des strategischen und des operativen Kommunikationsmanagements analysiert werden.
Die Abkürzung UNICEF steht für United Nations International Children’s Emergency Fund. Die Organisation wurde 1946 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen mit dem initialen Ziel gegründet, europäischen Kindern nach dem 2. Weltkrieg zu helfen. Aktuell arbeitet das Kinderhilfswerk, mit Hauptsitz in New York, weltweit in mehr als 190 Ländern. Der Schwerpunkt der Unterstützungsarbeit liegt auf humanitärer Hilfe in den Bereichen Ernährung, Gesundheit, Hygiene und Bildung. Parallel zu der internationalen UNICEF-Organisation existieren mittlerweile zahlreiche nationale Komitees in vielen Industriestaaten. Zu deren Hauptaufgabe zählt es, finanzielle Unterstützung für die globalen UNICEF-Projekte zu akquirieren und damit Kindern in Not weltweit zu helfen. Als eigenständiger deutscher Ableger wurde UNICEF e.V. in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins, mit Firmensitz in Köln, im Jahr 1953 gegründet.
Seitdem arbeitet das deutsche Komitee als gemeinnützige Organisation mit mehr als 8000 ehrenamtlichen Mitgliedern unter der derzeitigen Schirmherrschaft von Daniela Schadt, Lebensgefährtin des früheren Bundespräsidenten Joachim Gauck. Ferner unterstützen nationale Botschafter, unter anderem Sabine Christiansen, Nina Ruge und viele weitere bekannte Größen aus den Bereichen Medien und Gesellschaft, unentgeltlich die Organisation. In Abgrenzung zu den ehrenamtlichen UNICEF-Gruppen arbeiten laut UNICEF-Geschäftsbericht 2015 in der deutschen Geschäftsstelle in Köln zusätzlich insgesamt 107 hauptberufliche Mitarbeiter unter der Leitung eines Geschäftsführers.
In Abbildung 1 ist die detaillierte Organisationsstruktur des deutschen UNICEF-Komitees dargestellt.
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